Verhexte Hex

 

Schwank in drei Akten

 

von

 

Ralph Wallner

 

           

In einer Waldhütte lebt und haust die Buckel-Walli. Sie wird  von den meisten Dorfbewohnern als Hexe gefürchtet, obwohl dennoch viele ihren Rat und ihre angebliche Zauberei in  Anspruch nehmen. Lorenz, der Sohn des Großbauern und  Bürgermeisters , und Babsi, die Ziehtochter des  armen Kartoffelbauern Kilian, haben sich heimlich verliebt und  suchen bei Walli Hilfe, denn eine Verbindung zwischen den  beiden Familien scheint undenkbar. Der Dorfpfarrer hat gemeinsam mit dem Bürgermeister den Plan, aus dem Dorf  einen Wallfahrtsort zu machen. Leider fehlt ihnen noch das  dafür benötigte Wunder und eine Hexe im Wald ist hierfür auch  störend. Walli will Kilian, der hohe Schulden hat, und Babsi  helfen. Dafür lässt er sich einen raffinierten Plan einfallen. Es ist Zeit für ihre größte und schwierigste Hexerei. Ob das alles gut geht? 

 

 

 

Der verkaufte Großvater

 

Bäuerliche Groteske

in 3 Akten 

  von  Anton Hamik

 

            Bearbeitung:  Franz Xaver Kroetz

             Fürs Waldfesttheater gekürzt und auf Hochdeutsch von Andreas Kreich

 

  Weil der Geiermeierbauer vergeblich ins Nachbardorf herübergekommen ist, um seine Tochter Eva mit dem Müller Flori zu verheiraten, nimmt er eben dessen Großvater als Abschlagszahlung mit. Er muss jedoch bald feststellen, dass er damit die Katze im Sack gekauft hat, denn dem pfiffigen alten Herrn sitzt der Schalk im Nacken: Er hat sich vorgenommen, aus Flori und Eva doch ein Paar zu machen - allerdings zu anderen Bedingungen als sie der habgierige Geiermeier diktieren wollte.


 

"So ein Theater"

Bearbeitet für das Waldfest-Theater Kleindittmannsdorf

 

Original :

"Theater macht Freude"
Schwank in einem Akt
von Claudia Gysel
Copyright ©2003 Claudia Gysel

Inhalt:
Die Theatergruppe vom  Waldfest steht vor den letzten Proben ihres Stückes „Julia und Roman - eine Tragödie im Lauterbachtal“. Geprobt wird im Probenraum im Restaurant  „Sterne“, dessen neue Besitzerin Ingrid hauptsächlich um die Sauberkeit des Bodens besorgt ist. Ihr Regisseur ist ihnen leider davongelaufen, weil Susi immer etwas zu motzen hatte. Sie haben zudem ihren Text immer noch nicht so ganz im Griff und zu allem Übel fehlt ihnen auch noch die Souffleuse. Nun hatte Susi die glorreiche Idee, einen Profi-Regisseur zu engagieren, der ihnen den letzten Schliff gibt und das Ganze so richtig professionell angeht.   Die anderen finden einen Profi-Regisseur zwar überhaupt nicht nötig, sie finden sich selber absolut okay, fügen sich aber der Macht von Susi. Es ist ja so schwer, eine anständige   Dirigentin zu finden!  Der neue Regisseur taucht endlich verspätet auf. Er hatte sich im Nebel verirrt. Und leider hat er sich auch im Probenlokal vertan, denn eigentlich wollte er zum dramatischen Verein in der Nachbarstadt. Er ist der festen Überzeugung, er inszeniere hier „Romeo und Julia“ von W. Shakespeare. Es werden einige Szenen durchgenommen, und die Laienspielgruppe legt sich mächtig ins Zeug. Aber da jeder von einem anderen Stück spricht, liegen die Nerven des armen Regisseurs ziemlich schnell blank!

 

 

© EVA BIELER VERLAG WIEN

 

 

 

DIE URLAUBS-SKLAVEN

 

Lustspiel in drei Akten

 

von

 

SILVIA POMEJ

 

bearbeitet für die  Theatergruppe Kleindittmannsdorf

 

 

 

 

Inhaltsangabe :

 

Ein Reisebüro macht Zeitungswerbung für „Urlaub auf dem Bauernhof. Eine Bäuerin, hoch verschuldet und in äußerster finanzieller Notlage, liest dieses Inserat und sieht hierin ihre Rettung. In dieser Anzeige wird angeboten, Geld mit Urlaubern dadurch zu verdienen, dass diese nicht nur Urlaub auf dem Bauernhof machen, sondern es auch als ihre Pflicht als naturverbundene Bürger ansehen, die dort anfallenden Arbeiten selbst zu tun. Die schlitzohrige Bäuerin hat somit ihre Probleme gelöst. Mit viel Tricks und Witz macht sie die Gäste zu ihren „Urlaubs-Sklaven".